JAHRES-KREIS-FESTE

JAHRES - KREIS - FESTE

Fliessen im Rhytmus der Natur und des Lebens ...

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Das Bild heist "Abendrot" in Acryl by Anne Nagelschmidt in 2008       

JAHRESKREISE FEIERN HEISST ...
SANFTES FLIESSEN IM RYTHMUS DES LEBENS ...

 
Die Kraft der Natur nutzen ...
die Feste im Jahreskreis mit schamanischen Ritualen und den Erzengeln ...
Die Natur bewegt sich ...
Bewegung ist Kraft ...




Mit Engeln im Jahreskreis




Was wird in Deinem Leben möglich ... wenn Du Dir Selbst ...
Deinen beruflichen oder privatem Thema ein Jahr lang liebevolle Aufmerksamkeit schenkst ...
Dich im Einklang mit kosmischen Rhythmen bewegst und Dich
mit unterstützenden Engelskräften verbinden tust ...?
 
Der SCHÖPFUNGSZYKLUS führt Dich durch den Jahreskreis ...

 Die acht Jahreskreisfeste (vier Sonnen- und vier Mondfeste) gehen auf einen alten Einweihungsweg unserer Vorfahren zurück ...

der mit keltisch-schamanischen Traditionen und dem altem Wissen um die kosmische Ordnung
und natürliche Rhythmik des Lebens verbunden ist ...
 
So bilden die Jahreskreisfeste Tore und Ankerpunkte des Bewusstseins ...


 

Sie führen den Menschen ... auf einer tiefen Ebene in eine Rückverbindung mit sich Selbst
und in die natürlichen Ordnung des Lebens ...
 
Die Jahreskreisfeste sind an markante Verläufe von Sonne und Mond gekoppelt
und unterstützen die Balance von urmännlichen und urweiblichen Energien im Menschen ...


Im Einklang mit den kosmischen Energien kannst sehr bewusst und kraftvoll neue Schöpfungen in Dein Leben holen  und Deine spirituelle Anbindung vertiefen ...


Samhain
 
(ausgesprochen: „Sa-un“ oder „Sow-in“)
Im irischen ... Halloween ... im christlichen ...

 Allerheiligen wird in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert ...
11. Neumond im Kalenderjahr ... Mondfest ...

Es war ursprünglich das keltische Neujahrsfest und ist heute noch der erste Tag des Hexenjahres (Wicca-Tradition) ...
 
Im Hexenglauben stirbt der gehörnte Gott des Waldes an diesem Tag ...
doch die Göttin trägt bereits seinen Samen in sich ...


 


Samhain ist ein Fest des Todes und der Hoffnung auf neues Leben ...
Auch markiert Samhain den Beginn des "Dunklen Jahres" ... den introspektiven Teil des Jahresrades ...

in dem man auf und vor allem in sich selbst schaut ...
Es ist eine stille Zeit ... Die Natur bereitet sich darauf vor ... dass sie bis Imbolc ruht ...

Die Zugvögel sind in den warmen Süden geflogen und das Land ist eher kalt und grau ...
Wenn sich nun die Naturenergien zur Ruhe begeben und die Dunkelheit des Winters regiert ...

ist es an der Zeit ... dass Wir Uns Selbst beobachten ... ausruhen und sich auf das kommende Jahr vorbereiten ...
 
Es ist Zeit für einen Rückblick auf das ... was im gerade vergangenen Jahr getan wurde
und was das Jahr und die eigenen Taten gebracht haben ...
Es ist eine Gelegenheit ... dass Wir Uns Selbst kennen lernen ...
 
Samhain ist das Fest ... an dem Mutter Erde sich zur Ruhe begibt ...


 

Die keltiscen Runen für dieses Fest ...
Wunjo ... die Rune der Freude/Wonne, möchte Dich zu Samhain/Allerseelen einladen, den Toten zu gedenken,

jedoch auch den Fluss des Lebens als ein Kommen und Gehen, sowie Weiterziehen zu begreifen.

Mit Hilfe von Hagalaz dürfen die Veränderungen im Leben willkommen geheissen werden,
denn es gilt voller Vertrauen den neuen Möglichkeiten Raum zu geben. So kann die Not gewendet werden,
und
Nauthiz ladet Dich ein, Dein Licht zu Deiner Lebenskraft werden zu lassen.


 

Erzengel Zadkiel


 


21. Dezember ... Albanarthuan/Jul/Yule (Mittwinter)
Sonnenfest ...


 Die Yulenacht ist die längste Nacht des Jahres ...
wird vom 20. bis zum 25. Dezember gefeiert – meistens am 21. Dezember ... in der längsten Nacht des Jahres ...

Das Yulefest ist ein Wendepunkt ... ein Anfang ...
An diesem Tag feiern Wir die Rückkehr von Licht und Leben ...
Yule ist der Geburtstag des Sonnengottes ... der Tag des Triumphes des Lichts über die Dunkelheit ...


Der altgermanische Festname Jul (engl. yule, isl. jól) ist ein Mehrzahlwort ...
denn er bezeichnet sowohl das eigentliche Mittwinterfest als auch die Tage, die mit ihm verbunden sind,
d.h. die Zeit bis zum Jahresbeginn ...
 
Auch der Name Weihnachten ist heidnisch ... Jul ist die weihevolle Nacht ... in der Baldur wiedergeboren wird ...
 
Der Zweig ... der Baldur den Tod brachte ... die Mistel ... wird ein Heilssymbol ...

Licht und Wärme ... die nun kommen werden ... feiern Wir durch ein Feuer oder durch viel Kerzenlicht ...

Der Lichterbaum ist der immergrüne Weltbaum ... der nun erstrahlt ...

Jul gehört zu den wichtigsten heidnischen Festen ...


Als Wende des Jahres ist es sogar das wichtigste Fest ... an dem alles endet und neu beginnt ...


Haus und Hof werden mit Räucherwerk gereinigt ...


 

Die Feierlichkeiten werden oft kurz vor Sonnenaufgang angesetzt ... so dass das Aufgehen der Sonne wie eine Antwort auf

die rituellen Bemühungen erscheint ... 

Der Vorgang soll auch daran erinnern ... dass auf jeden Tod eine Wiedergeburt folgt ...

Viele der christlichen Traditionen stammen ursprünglich von diesem Fest ab

(Mistelzweig ... Dekoration eines Baumes mit Kerzen als Symbol der Rückkehr des Lichtgottes).
 
Die keltischen Runen für dieses Fest ...
Zu Jul ... Mittwinter oder Wintersonnenwende möchte
Isa Dich daran erinnern inne zu halten ... um eine Wiedergeburt einzuläuten ...

So kann mit Jera die Ernte eingefahren werden ..., wenn nicht mehr länger der Kopf in den Sand gesteckt wird und Hoffnung wieder erwacht ... Mit Hilfe von Eiwaz und der Verwurzelung bzw. der Achse zwischen oben und unten ...

können sich Blockaden lösen und Reinigung erfolgen ...
 
 

Erzengel Methatron


2. Februar ... Imbolc (Fest des Lichtes) -
Mondfest ...


 

Imbolc (ausgesprochen: „Imbolk“) (Brigid ... Brigantia ... Tag der Birgit ... Lupercalia ... Panfest ... Oimelc ...
Fest der Fackeln ... Candelaria in Mexiko ... kathol. Mariä Lichtmess) wird am 1. und 2. Februar gefeiert ...
Imbolc ist der Tag zwischen der Wiedergeburt des Lichts und der Manifestation des Lebens an sich ...
Die Göttin ist zu dieser Zeit im Jahreszyklus eine Jungfrau ...

Im alten Rom wurde der Tag zu Ehren der Göttin Februa mit Fackel Festzügen und Kerzen als Zeichen der Reinigung

und Sühne begangen ...

Es ist die Zeit ... des Wiedererwachens der Sonnenkraft und das damit verbundene Versprechen neuen Lebens zu feiern ...
Imbolc ist der Beginn des Frühlings ... Das erste Frühlingslicht wird mit Fackeln und Kerzen begrüßt und verstärkt ...

Imbolc ist der Göttin des neuen Lichts ... der Quellen und der Dichtung ... sowie der keltischen Göttin Brigid ... geweiht ...


 
Die keltischen Runen für dieses Fest ...

Erlaube Peord zu Imbolc/Lichtmess bzw. dem Fest der Brigid die Rückkehr ins Leben einzuläuten ...

um die Einweihung zu empfangen ... Algiz gibt Dir den Schutz, um mit den Zyklen der Natur ein neues Kapitel Deines Seins

voller Liebe und dem Neuanfang für Liebe ... aufzuschlagen ...

So ist es Dir möglich mit Sowelu zu Deiner Ganzheit zu gelangen ... da Dein altes Wissen in Dir aktiviert wird ...


 


Erzengel ......


 


21. März ... Alban Eiller/Ostara
Sonnenfest ...

(Frühlings Tag- und Nachtgleiche)
 

Die Rückkehr des Lebens und das erste Sonnenfest nach den Rauhnächten ...

wird vom 20. bis zum 23. März gefeiert ...

das bei den Germanen der Göttin des jungen Lichts und Lebens, Ostara, geweiht ist.

Der keltische Festname ist Alban Eiler ... christl.-germ. Ostern

Nach der traditionellen Zählung ist es nicht der Beginn ... sondern die Mitte des Frühlings ...

Wir feiern die Wiedergeburt der Natur aus dem Todesschlaf des Winters
und die neue Kraft ... die uns die Natur und die Götter jetzt schenken ...


 Das Frühlingsfest symbolisiert die Zeit des Neuanfangs ...

Mit ihm im Zusammenhang stehen der Frühjahrsputz und die Frühlingsdiät
(für die Reinigung und Entschlackung des Körpers) ... sowie die bekannte Tradition des Ostereieranmalens ...


 Die keltischen Runen für dieses Fest ...

Ostara ... das Fest des Frühlingsäquinox/des Frühlingsanfanges möchte mit Hilfe von Teiwaz Deine Kriegerin ....
Deinen Krieger erwecken ...
um mit der wahren Kraft der Liebe zu
Berkana ... und somit zu Blüte und Fülle zu gelangen ....

Die Erdenmutter ladet Dich ein ... Deine wahren Gefühle kundzutun ... um so mit Hilfe von Ehwaz Klarheit in Deine Herzensangelegenheiten zu bekommen ... da Du wieder im Rad des Lebens aktiv angekommen bist.



Erzengel Gabriel ...





 





 

1. Mai ... Beltane/Beltaine
 
Walpurgisnacht / Walburga
5. Vollmond nach Yule ... Mondfest ...


 eines der wichtigsten Feste ...
wird in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai gefeiert ...

Man entzündet Beltane-Feuer (Maifeuer) ... um die Fruchtbarkeit der Göttin und ihre Vereinigung mit dem Gehörnten (Gott des Waldes ) zu feiern ...

Die Sexualität wurde an diesem Fest als etwas natürliches angesehen ...

Im Zuge der Missionierung wurde im Mittelalter daraus die Walpurgisnacht gemacht
in der die Hexen sich angeblich auf dem Blocksberg versammelten ... ihren Hexensabbat abhielten und mit dem Teufel buhlten ...

Beltane steht in der irischen Mythologie für Übergänge aller Art ( Land/Wasser ... Erde/Luft ... Jahreszeiten) ....

Beltaine ist der Übergang vom Frühling zum Sommer und bedeutet "leuchtendes Feuer" oder "Feuer des Bel" (Belenos) ...

Es ist auch ein Fest der Reinigung ... der Zeit der Stärke und Reife ...

Der Hauptaspekt dieses hohen keltischen Festes ist die Wiederanbindung unserer eigenen inneren Schöpferkraft

an unseren inneren göttlichen Funken ...


 

 Die keltischen Runen für dieses Fest ...

Walpurgis/Beltaine ist das Fruchtbarkeitsfest ... das Dich mit Mannaz einladen möchte ... dass Du Dich Selbst
in den Mittelpunkt stellst ... um Dein Ich wahrhaftig kennen lernst ...
So dürfen unerwiderte Lieben in Deinem Leben gehen ... und Dein Ich mit Hilfe von
Laguz gestärkt ...

wenn Du lernst wie Du Deiner ureigenen Natur treu bist ...
Fruchtbarkeit und ein Neuanfang stellt sich mit
Inguz ein ...
sei mit Deiner Energie und Aufmerksamkeit darauf fokussiert ...
 
Erzengel  ...


 

Neuer Text


21. Juni: Alban Hefin (Mittsommer) Litha
Sommersonnenwende - Sonnenfest ...

 wird zwischen dem 20. und 26. Juni gefeiert ...
weil am 21. Juni die Sonne an ihrem höchsten Punkt steht und diese Nacht somit die kürzeste des Jahres ist ...

Astronomisch ist es der Sommerbeginn ...

Es wird um Freudenfeuer getanzt oder über Feuer gesprungen ... für Fruchtbarkeit ... Reinigung ... Gesundheit und Liebe ...
Das Christentum kennt den
24. Juni als Johannistag oder Johannisfest.

Wir feiern im Bewusstsein ... dass im Kreislauf des Seins unweigerlich der Abstieg folgen muss ... 

nach dem Höchststand der Sonne ...
In der keltischen Tradition ist Mittsommer ... Alban Hefin ... den Muttergottheiten geweiht ...

in der germanischen dementsprechend auch Baldurs Mutter Frigg ...

die eine sehr begabte Seherin war und die Wissen um das gesamte Schicksal besaß ...


 


 

 Die keltischen Runen für dieses Fest ...

  An der Sommersonnenwende fordert Dich Fehu auf ... dass Du Dinge beendest ...die beendet werden dürfen ...

Die läuternde Kraft des Feuers nimmt das Alte und ermöglicht Wohlstand und Kraft für einen Neubeginn ...
So kann mit Hilfe von
Dagaz der Durchbruch erzielt werden und Verwirrungen geklärt werden ...

Trenne Dich von allem Alten ... dessen Zeit vorbei ist ... und ermögliche die Geburt Deines weiblichen Anteils ...
indem Du dich entscheidest ...
 
 
Erzengel ..........


 




 





 1. August: Lughnasa/Lugnasath
Mondfest ...

8. Vollmond nach Yule ...

Fest des Lichtgottes ... Fest des Brotes ... Kräuterweih ... Fest des Wassers ...

wird am 1. und 2. August gefeiert ...

Ursprünglich wurde es nicht an genau diesem Datum gefeiert ... sondern mit der ersten Reife ... also der ersten Ernte ...

Es ist das Fest der Fülle und des Überflusses ... bei dem man den Göttern mit Opfergaben für die blühende Natur und das reife Korn dankt und sie um eine reiche Ernte bittet ...
Neben Beltane diente das Fest auch dazu ... menschliche Bindungen zu weihen ...

Der Name Lughnasadh bezieht sich auf den keltischen Lichtgott Lugh ... ein Sohn des Dagda mit der Riesin Ethlinn ...

der zum mythologischen Göttergeschlecht der Túatha Dé Danann zählt ...

Der Herbst beginnt mit Lughnasa ... dem ersten der (mit Alban Elfed und Samhain) drei keltischen Erntefeste ...


 Die keltischen Runen für dieses Fest ...

 An Lughnasad ... dem Schnitterfest ... unterstützt Dich Uruz beim Neuanfang ... verleiht Dir Kraft und Stärke ...
damit Du zwischen den Extremen eine Balance findest ...
So kannst Du mit Thurisaz den Stachel/den Dorn herausziehen ..., der Dich von Deiner eigenen Klarheit und Pracht abhält ...

Ansuz bringt Dir dann die Selbstliebe ... damit Du die Botschaften empfängst und auf Dein Innerstes hörst ... 
 
 
Erzengel ........




21. September ... Alban Elfed/Mabon

(Herbst Tag- und Nachtgleiche) Sonnenfest ...

 
wird vom 20. bis zum 23. September gefeiert ...



Man feiert den Abschluss der Ernte ... die Lughnasadh eingeleitet hatte ...

Der Bezeichnung Mabon kommt von die keltische Gottheit Maponos ...
Mabon ist das zweite Haupt-Erntefest ...
Es beginnt bei Sonnenuntergang an dem Tag ... an dem die Sonne in das Tierkreiszeichen Waage eintritt ...
Mittelpunkt des Festes ist eine üppige Mahlzeit ... mit der man für die reiche Ernte dankt ...
Als Zeichen der Dankbarkeit wirft man drei Früchte zu Ehren der Kornmutter über die Schulter ...
Bei der Getreideernte bleibt die letzte Garbe zusammengebunden stehen oder wird überhaupt nicht geschnitten ...
Das Fest steht auch für den feierlichen Abschied vom Sommer ...
An diesem Tag wird dann auch innegehalten und darüber reflektiert was im vergangenen Jahr geschehen ist ...

um sich für das kommende Jahr neu vorzubereiten ...
Zu einem Mabon-Mahl gehören in erster Linie Wild ... rote Weine ... Melonen ... Kuchen und
alles was man aus Äpfeln zubereiten kann ...
Mit dem
Herbstfest ... beginnt die dunkle und stille Zeit des Jahres ... in der die Nächte länger als die Tage sind ...
Sie ist eine Zeit der Sammlung und Verinnerlichung ... in der wir die Keime für Dinge legen können ...

die im Frühling wachsen sollen (sowohl im weltlichen als auch im übertragenem Sinn) ...


 

In der keltischen Tradition ist Alban Elfed dem göttlichen Kind Mabon ("Sohn") geweiht ...
der wie der griechische Dionysos in die Unterwelt hinabsteigt und wiedergeboren wird ...
Auch die Mysterien des Dionysos wurden im Herbst gefeiert ...


 Die keltischen Runen für dieses Fest ...

Mabon, der Herbstanfang möchte Dich zum Herbstäquinox mit Raido ... der Rune der Reise in Dein inneres Gleichgewicht holen ...

um mit Kaunaz zu neuer Klarheit vorzustoßen ...

So erschaffst Du neues Bewusstsein und kommst in Dir an ...
Die daraus resultierende Balance Deiner weiblichen und männlichen Seite ... verbindet und tariert sich ...
So kannst Du wieder Dein Licht scheinen lassen ...
 
 


lt. Wikipedia


Als
Runen bezeichnet man die alten Schriftzeichen der Germanen. Der Sammelbegriff umfasst Zeichen unterschiedlicher Alphabete in zeitlich und regional abweichender Verwendung.

Runen können einerseits als Zeichen für jeweils einen Laut geschrieben werden (Alphabetschrift), andererseits stehen sie als Zeichen für die jeweiligen Begriffe, deren Namen sie tragen. Daneben können sie Zahlen darstellen oder als magisches Zeichen verwendet werden. Die Entwicklung der Zeichenformen zielte nicht auf eine flüssige Gebrauchsschrift ab. Abgesehen von einer kurzen Phase im hochmittelalterlichen Skandinavien wurde die Runenschrift nicht zur Alltagskommunikation verwendet.

Die Entstehung der Runen wird oft im Zusammenhang mit Orakelbräuchen vermutet; ein solcher Zusammenhang ist jedoch nicht gesichert.

Hinweis zur Tabelle ...

Namen sind in gemeingermanischem ... so nirgends belegtem Lautstand rekonstruiert.

Vokale mit Balken bezeichnen lange Vokale, alle anderen Vokale sind kurz.


  Laut­wert und  Rune Name

 ᚠ  fehu „Vieh“  f 

 ᚻ / ᚺ  haglaz „Hagel“  h 

 ᛏ  teiwaz, tīwaz „Himmels- u. Kriegsgott Tyr“  t 

 ᚢ  ūruz ‚Ur, Auerochse‘  u 

ᚾ  naudiz „Not“  n 

ᛒ  berkanan, berk(a)nō „Birkenzweig“, berkō „Birke“  b 

 ᚦ  þurisaz „Riese“  þ (engl. th / Theta) 

 ᛁ  īsan „Eis“  i 

 ᛖ  ehwaz „Pferd“  e 

  ᚨ  ansuz ‚Ase‘  a 

 ᛃ  jēran „(gutes) Jahr“  j 

 ᛗ  mann- „Mensch“  m 

 ᚱ  raidō „Ritt, Wagen“  r 

 ᛇ  īwaz „Eibe“  e ~ i (ei?) 

 ᛚ  laguz „Wasser, See“ oder laukaz „Lauch“  l 

  ᚲ  kaunan (?) „Geschwür“  k  ᛈ  perþō? perþrō? pezdō?  p (extrem seltener Laut) 

 ᛜ  ingwaz „Gott Ing“, auch „Feuer“  ng 

  ᚷ  gibō „Gabe“  g 

ᛉ  algiz (?), elhaz ‚Elch‘  -z, -R (Endungs-konsonant) 

 ᛞ  dagaz „Tag“  d 

 ᚹ  wunjō „Wonne“ (?)  w 

ᛊ / ᛋ  sōwulō „Sonne“  s 

 ᛟ  ōþalan „Stammgut, Grundstück“  o   








Der Name des Bildes ist "Abendrot" gemalt Anne Nagelschmidt ... 
Artikel geschrieben auf Meinem Blog 2009 ... wieder eingestellt am 11.07.2022

Bitte achte mein Urheberrecht ... 
Veröffentlichungen auf anderen Medien ... nur mit meiner schriftlichen Erlaubnis ... 
Danke




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